Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. (Erasmus von Rotterdam)
Tag 286 seit dem Beginn unserer Reise. In Chile kann man ganz gut die Welt betrachten! Chile gibt einem dabei die Möglichkeit, fernab von jedem Handyempfang und des genussvollen abendlichen Check’s aller neuen Social Media, die Welt wieder zu beobachten. Das Wetter änderte sich heute im 10 Minuten Takt. Das sind sehr gute Vorraussetzungen für genügend Wolken. „Wieder mal Wolken beobachten! Wieder mal in den Himmel schauen und Bilder in die Wolken zeichnen!“ “Am Flussufer nach Lichtern Ausschau halten,oder so viel Zeit zu haben, diese Lichter gar zu zählen!“
Dieser Punkt stand bisher in keinem Reiseführer.
Das ist nur eine Facette von Chile. Die Natur lebt sich hier in ihrem ganzem Umfang aus. Wir besuchten die im Schnee eingehüllten Vulkane. Diese spiegelten sich in den ruhigsten Seen. Wir hörten dasklarste Wasser die Wasserfälle hinunter brausen, sahen die größten Wellen brechen und kämpften mit Kälte und Schnee. Chile ist extrem und perfekt, um die Dinge mal richtig zu betrachten.
Chile ist extrem Gastfreundlich
Aber auch die Menschen machen Chile aus. In keinem anderen Land fühlten wir eine so ehrliche und gut gemeinte Gastfreundschaft wie in Chile. „De Donde son?“ rief es kurz und nach ein paar, mittlerweile ganz gut klingenden, spanischen Sätzen von Marion, wurden wir eingeladen. Bleibt so lange ihr wollt, sagte Madre Copper und wir verbrachten somit 3 schöne Tage auf ihrer riesigen Farm. Ein großer Baum diente uns als Dach.
Wir fragen uns, ob das in Deutschland auch passiert?
Wir lernten hier noch viele weitere liebe Menschen kennen die uns zum Beispiel Wasser, Strom oder einen Stellplatz anboten.
Auch Ingeborg danken wir für ihre Gastfreundschaft und vielen Hinweisen und Tip’s.
Wer sich in Patagonien beeilt, der verschwendet seine Zeit!
In der Folge022 zeigen wir euch viele weitere tolle Impressionen von Chile.
Sooooo schön euch immer mal wieder in Gedanken zu begleiten…ein paar Schritte 😁✌🏽🦎