Eine weltoffene grüne Stadt - Santiago de Chile
Bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 22 Grad parken wir Emma in einer Anwohner-Straße im schönen Stadtteil Bella Vista. Zur Seilbahn auf den Cerro San Cristobal sind es nur wenige hundert Meter. Schnell sind die Tickets gekauft und schon geht es ab auf den Berg, den eine Mutter Gottes Maria krönt. Wir sitzen mit einigen anderen Besuchern auf den Stufen zu ihren Füßen und genießen die warmen Sonnenstrahlen, während sich die Stadt Santiago de Chile zu unseren Füßen im besten Gewand zeigt. So verschaffen wir uns einen ersten Überblick darüber, was uns dann am nächsten Tag in Downtown erwartet.
Nach einem ausgiebigem Spaziergang durch meist kleine, grüne Parks, kommen wir im Herzen der Stadt an, im Mercado Central. Ganz knapp schieben wir gerade so mit unserem Kinderwagen an den einzelnen Fischständen vorbei, laut rufen die vielen Marktleute ihre Fischangebote in die Menschenmenge. Stand um Stand präsentiert sich uns Fisch und Meeresgetier in allen Formen. Und da war er plötzlich – Appetit auf Fisch und Meeresfrüchte haben wir jetzt! Zum Glück gab es nicht nur Stände um Fisch zu kaufen, sondern auch im Inneren der riesigen Markthalle einige kleine Restaurants. Und dann gibts eine riesige Platte mit verschiedenen Fischsalaten, Muscheln mit Parmesan, gebackenem Fisch “para dos”. Uff, soviel dass wir uns den Rest einpacken lassen müssen, Abendessen für morgen also gesichert.